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Arten von Energiegemeinschaften

Erneuerbare-Energie-Gemeinschaft (EEG)
Eine EEG fokussiert sich auf die gemeinsame Erzeugung, Speicherung, Verteilung und Nutzung erneuerbarer Energie (z. B. Solar, Wind, Biomasse) durch ihre Mitglieder. Ziel ist, dass die Energie möglichst lokal verbraucht wird (Näheprinzip), um Übertragungsverluste und Netzbelastungen zu minimieren. EEGs können verschiedene Energieträger abdecken, sind ökologisch ausgerichtet und bieten Vorteile wie reduzierte Netzentgelte und oft günstigere Rahmenbedingungen.

Bürgerenergiegemeinschaft (BEG)
Eine BEG ist eine Gemeinschaft von Bürger:innen, die zusammen elektrische Energie erzeugen, speichern und nutzen oder verkaufen. Anders als bei EEGs ist bei einer BEG nicht zwingend vorgeschrieben, dass die Energie aus erneuerbaren Quellen stammt. Der Schwerpunkt liegt auf der Teilhabe der Bürger:innen und einer möglichst demokratischen, lokal verankerten Organisation.

Für detaillierte gesetzliche Definitionen, Vorgaben und weitere Unterschiede siehe www.energiegemeinschaften.gv.at